Im Sommer 1991 haben wir uns eine Australian Shepherd Hündin aus Californien mitgebracht. Schon längere Zeit waren wir auf der Suche nach einer Hündin dieser Rasse, doch damals gab es in Deutschland nur wenige Züchter.

„Chanceys Blue Sand“ und ihre 1993 geborene Tochter „Blue Sand Dynamite Kate“ waren viele Jahre unsere Begleiter auf Turnieren, Orientierungsritten und Messen.

Seit Sommer 2007 haben wir wieder einen Aussie. „Dynamits T’Only Dainty Queen“ ,aus der Zucht von Sabine Kops, eine black tri Hündin tritt die Nachfolge an.

Seit Oktober 2008 gehört auch ein Border Collie zu den Bluesand Dogs. Warum ein Border?? Wir haben doch gar nichts für ihn zum hüten. Doch es gibt auch Hunde dieser Rasse, die zu wenig Hüteinstinkt haben und nicht wirklich Interesse an Schafen und Laufenten haben. Zu dieser Sorte zählt „Mac“, daher hat ihn unser Freund Bruce an uns gegeben, damit er ein Haus- und Reitbegleithund wird.

Der Welsh Corgi Pembroke stammt, wie sein Name schon sagt, aus der Grafschaft Pembrokeshire aus Südwest Wales. er zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt, er wurde schon im 10. Jahrhundert erwähnt ab dem 12. Jahrhundert wurde er als Hüte- und Treibhund eingesetzt. Seine Aufgabe war es Rinder und Ponys auf die Märkte zu treiben und die Höfe zu bewachen.

Der Pembroke ist ein lebhafter, intelligenter und robuster Hund mit einer kompakten Figur und einer Größe von ca. 30 cm. Sein Fell ist gerade und mittellang mit dichter Unterwolle. Die Farben sind rot-weiß, tricolor und sable. Mit seinen aufgerichteten Ohren sieht er einem Fuchs sehr ähnlich.

Die walisischen Legenden erzählen, dass die Corgis die Reittiere der Fairies (Feen) waren und daher sehen die Fellmarkierungen auf dem Rücken dieser Hunde wie Sattelabdrücke aus.

Viele kennen den Corgi als Begleiter der englischen Queen Elisabeth II, oft wird man angesprochen: „Das ist doch der Hund der Queen“

Ausdrücklich sei gewarnt vor dem schelmischen Charme dieser Hunde, sie wickeln ihre Menschen um die Pfote, so schnell kann man gar nicht schauen!